Mit viel Geschick und dem Quäntchen Glück ist es gut möglich in diesem Spiel den ein oder anderen dicken Gewinn einzufahren. Texas Holdem ist die meistgespielte Poker Variante, egal ob in den USA oder in Deutschland. Das Spiel erfreut sich einer ständig wachsenden Anhängerschaft. Neben den zahlreichen Spielbanken gibt es auch noch eine große Anzahl an Pokerräumen, in denen es möglich ist, gegen richtige Spieler anzutreten und an den jeweiligen Tischen sein Glück in jeder Runde aufs Neue zu strapazieren.
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Spielregeln
Wie auch beim Videopoker sollte der Spieler über die Spielregeln des Texas Hold’em gut informiert sein, denn ansonsten ist es nicht möglich, gegen die Bank oder gar andere Spieler zu bestehen. Im folgenden Abschnitt werden die Regeln und die Wertigkeiten der jeweiligen Hände ein wenig näher erörtert.
Beim Hold’em werden 5 Karten, die sogenannten Board Cards oder auch Community Cards, in die Mitte des Tisches gelegt. Jeder Spieler hat 2 Karten auf seiner Hand. Die jeweiligen Blätter ergeben sich aus den 2 Karten, die jeder Spieler auf seiner Hand hat und den Community Cards. Wobei nur 5 der 7 Karten das Blatt bestimmen.
Die Blätter/Hände
Das Spiel zielt darauf ab am Ende ein besseres Blatt zu haben als der Gegenüber. Um dies zu bewerkstelligen, klären wir Sie nun im Folgenden über die Wertigkeiten der einzelnen Blätter auf. Wenn Sie bereits mit Videopoker vertraut sind, werden Sie feststellen, dass die Wertigkeit der jeweiligen Hände nahezu identisch ist.
Das Maß der Dinge stellt der Royal Flush da. Dieser setzt sich aus einer Folge von 10, Bube, Dame, König und Ass zusammen. Alle 5 Karten müssen die gleiche Farbe aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Royal Flush liegt bei 0,003%.
An zweiter Stelle folgt der Straight Flush. Hierbei verfügt der Spieler über fünf aufeinanderfolgende Karten in einer Farbe (z.B. 2, 3, 4, 5 und 6 in Karo). Die Wahrscheinlichkeit auf einen Straight Flush liegt bei 0,028%.
Nach dem Straight Flush folgt von der Wertigkeit her der Poker, auch Vierling oder Four of a Kind genannt. Sollte der Spieler 4 gleiche Karten auf der Hand haben, so hat er einen Poker (z.B. 4 Könige). Die Wahrscheinlichkeit auf einen Vierling liegt bei 0,17%.
Dem Vierling schließt sich das Full House an. Hierbei handelt es sich um einen Drilling und ein Paar (z.B. zwei dreien und drei fünfen).Die Wahrscheinlichkeit ein Full House zu erhalten liegt bei 2,6% und somit wesentlich höher als die Wahrscheinlichkeiten der vorherigen Hände.
Als nächstes ist der Flush zu erwähnen. Der Spieler kann sich über einen Flush erfreuen, wenn er über 5 beliebige Karten einer Farbe auf seiner Hand verfügt (z.B. 2, 4, 10, König und Ass in Kreuz). Die Wahrscheinlichkeit einen Flush im Spiel zu erlangen liegt bei 3,03%.
Dem Flush schließt sich der Straight an. Dieser wird auch als Straße bezeichnet. Beim Straight setzt sich die Hand des Spielers aus fünf aufeinanderfolgende Karten zusammen (z.B. 3, 4, 5, 6 und 7). Die Wahrscheinlichkeit auf eine Straße liegt bei 4,62%.
Unter dem Straight in der Rangordnung befindet sich der Drilling, auch als Three of a kind oder Set bekannt. Ein Drilling setzt sich aus drei Karten mit der gleichen Wertigkeit zusammen (z.B. drei Buben). Im Hold’em liegt die Wahrscheinlichkeit ein Set zu erhalten bei 4,83%.
Dem Drilling schließen sich 2 Paare an. Wie der Name bereits erahnen lässt, besitzt der Poker Spieler 2 Paare auf seiner Hand (z.B. zwei Zehnen und zwei Damen). Zwei Paare treten mit einer Wahrscheinlichkeit von 23,5% auf.
Den vorletzten Rang im Wert der verschiedenen Hände belegt das Paar (One Pair). Hier befinden sich in der Hand des Spielers zwei Karten des gleichen Wertes (z.B. zwei Asse). Die Wahrscheinlichkeit auf ein Pair liegt bei 43,83%.
An unterster Stelle gibt es die sogenannte High Card. Hierbei handelt es sich um die höchste einzelne Karte auf der Hand des Spielers.
Spielablauf
Da es sich um eine Version von Texas Hold’em für casinos ohne lizenz handelt, werden wir Ihnen im Folgenden ausführlich erklären, wie Sie diese Version spielen können. Bevor überhaupt etwas passiert, muss der Spieler einen Grundeinsatz (Ante) festsetzen. Nachdem dies geschehen ist, erhalten der Spieler und die Bank jeweils zwei Karten. Die Karten der Bank sind für den Spieler nicht ersichtlich. Wenn der Spieler seine Karten für stark hält, kann er einen Call tätigen und somit die ersten 3 von 5 Community Cards sehen. Diese drei Karten werden auch als Flop bezeichnet. Der Call ist in der Regel doppelt so hoch wie der Grundeinsatz. Sollte der Spieler jedoch der Meinung sein, dass seine Hand ihm keine Gewinnchancen einräumt, so kann er auch passen. Wenn er sich zum Passen entscheidet, geht jedoch sein Grundeinsatz an die Bank verloren. Für den Fall, dass der Spieler etwas Brauchbares im Flop gefunden hat, steht es ihm frei eine Wette auf den Turn, die vierte Gemeinschaftkarte, abzuschließen. Die 4. Community Card (Turn) kann er sich kostenlos zeigen lassen indem er checkt. Bei einer starken Hand des Spielers kann dieser aber auch seinen Grundeinsatz als Wette auf den Turn setzen. Nachdem die 4. Community Card offen gelegt wurde, hat der Spieler genau die gleichen Option bei der 5. Community Card (River). Er kann checken und somit kein Geld für den River bezahlen oder wenn er eine starke Hand spielt kann er auch einen Call vollziehen und somit erneut seinen Grundeinsatz tätigen. Der River wurde nun als 5. Community Card auf den Tisch gelegt. Der Spieler ist jetzt bestrebt aus den 5 Community Cards und den beiden Karten, die er auf seiner Hand hält, die 5 besten Karten heraus zu suchen und somit die stärkste Hand zu bilden. Sollte die Hand stärker sein als die der Bank, so gewinnt er das Spiel und erhält seine Einsätze im Verhältnis 1:2 zurück.
Wenn Sie in einem Pokerraum Texas Hold’em praktizieren, kommt ein anderer Spielablauf zu tragen. Denn dort spielen Sie nicht gegen die Bank, sondern gegen verschiedene Spieler. In den meisten online casino ohne limit wird Ihnen jedoch nur die Möglichkeit geboten direkt gegen den Bankier zu agieren. Doch dies bringt auch einige Vorteile mit sich.
Einziges Manko beim Texas Hold’em Poker im online Casino stellt der Hausvorteil da. Der erste Einsatz, den der Spieler tätigt um die ersten beiden Karten zu bekommen, wird als Ante bezeichnet. Dieser verkörpert gleichzeitig den Hausvorteil.